Montag, 2. Juni 2008

PICASSO - der berühmteste KERAMIKER 5


Der berühmteste KERAMIKER der Welt ist PABLO PICASSO.
Im südfranzösischen Vallauris in der Nähe von Cannes widmete er sich der Kunst der Keramik. Schon in der Antike wurde dort getöpfert.
Im Verlauf von 20 Jahren schuf Picasso 4000 Originalwerke.
Anläßlich der jährlichen Töpferausstellung hatte er 1946 den Ort besucht, der durch ihn schlagartig zum Zentrum der Keramikkunst wurde und das Interesse der Kunstwelt erweckte.
Bekannte Keramikkunstwerke:
Large Vase with Dancers and Musicians - Female Faun - Standing Woman - Head of a Woman

Montag, 26. Mai 2008

Auch MIRÓ war Keramikkünstler 4


Joan Miró war nicht nur ein berühmter spanischer Maler, sondern auch Keramikkünstler. Im Jahr 1982 schuf er die mit Keramik überzogene Skulptur "Dona i ocell" (Frau und Vogel) im Parc Joan Miró in Barcelona.
Außerdem gestaltete er die Keramikmauern "The Wall of the Moon" (Die Mauer des Mondes) und "The Wall of the Sun" (Die Mauer der Sonne) im Palais der UNESCO in Paris sowie Wandkeramiken in Harvard und Barcelona.
Miró modellierte aus Ton Hunderte von außergewöhnlichen Keramikstücken, darunter Vasen, Figuren, Skulpturen.

Sonntag, 25. Mai 2008

Marc Chagall war nicht nur Maler 3



Marc Chagall war nicht nur ein berühmter Maler, er schuf auch zahlreiche Kunstwerke aus Keramik, was kaum bekannt ist. Seine Werke zeichnen sich durch Farben- und Formenreichtum aus.
Die Keramikkunst erlernte er bei seinem Jugendfreund Joseph Llores Artigás, der Keramikspezialist war.
Chagall kreierte Vasen, Krüge, Tassen, Teller, Fabelwesen und Wandkeramiken wie "The Four Seasons" (Die vier Jahreszeiten) in Chicago. Auf Tonflächen stellte er biblische Szenen dar.
In Chagalls Buch "Ceramics" sind Farbfotos dieser Kunstform zu betrachten.

Montag, 12. Mai 2008

Raubkatze statt Kachelofen 2

An einem Frühlingstag bevorzugte Grossmutter die angenehme Wärme eines Raubtieres statt der eines Kachelofens.

Freitag, 9. Mai 2008

Kachelöfen aus Keramik-Kacheln groß in Mode


Schon als Kind saß ich mit meinen Großeltern am liebsten am kuschelig warmen Kachelofen. Das Holz holten wir aus Großvaters Wald. Es wurde auf den Holzwagen geladen, den zwei Pferde zogen.
Der Kachelofen heizte das Wohnzimmer und die Küche zugleich.
Großmutter erzählte uns Kindern dann Märchen und Sagen.
Ungern gingen wir zu Bett, denn die Schlafzimmer waren nicht geheizt.
In einigen Jahren wird wohl fast jeder einen Kachelofen brauchen, wenn das Erdöl und das Erdgas nicht mehr bezahlbar sein werden.
Seit dem 14. Jahrhundert gibt es den Kachelofen. Mit seiner Wiederentdeckung kommt ein Stück Kultur in das 21. Jahrhundert zurück.